Nach einem harten Jahr mit viel Arbeit und wenig Freizeit, trieb es mich auf der Suche nach neuen fotografischen Höhepunkten wieder in die Ferne. Gleichzeitig wollte ich raus aus der bayerischen Winterkälte und irgendwohin, wo ich mich bei angenehmen Temperaturen für ein paar Tage ungestört der Fotografie widmen konnte. Zuerst hatte ich Madeira im Fokus, doch ein Fotofreund empfahl mir stattdessen Teneriffa. Die Insel sei ein beliebtes Ziel für Fotografen, die auf der Suche nach spektakulären Landschaften und atemberaubenden Motiven sind. Auf den Kanarischen Inseln bin ich noch nicht gewesen und die Vulkaninsel Lanzarote stand ohnehin schon auf meiner ganz persönlichen Bucketliste. Warum also nicht Teneriffa? Ich begann zu recherchieren und mir meine ganz persönliche Reise zusammenzustellen. Ich erarbeitete einen genauen Plan, was ich gerne auf einer Insel, die zuvor nie besucht habe, alles ablichten möchte. Mit Hilfe von Google und Google Earth, volle sieben Tage Druckbetankung, alles minutiös vorbereitet. Nur so konnte ich sicher sein, dass ich auf Teneriffa auch wirklich den Weg aus der Komfortzone finde. Am Ende stellt sich heraus, dass eine solche Planung wesentlich einfacher ist, als einen geeigneten Flug und ein passendes Hotel zu finden. Das Buchen von Flugreisen ist inzwischen eine Wissenschaft für sich, besonders wenn man viel Gepäck dabei hat und mit irgendwelchen versteckten Kosten rechnen muss. Doch am Ende hatte ich dann Hotel, Flug und Mietauto erfolgreich eingetütet, die Reisetasche und den Rucksack mit der Kameraausrüstung fertig gepackt und ich bestieg im Januar 2023 in gespannter Erwartung mal wieder einen Flieger. Dieses Mal in den sonnigen Süden – nach Teneriffa.

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